CMS Marktanteile 2025 Beitragsbild

CMS Marktanteile 2025 im Überblick

Die aktuellen Daten vom 23. September 2025 zeigen folgende Verteilung:

  • WordPress: 60,7 %

  • Shopify: 6,8 %

  • Wix: 5,7 %

  • Squarespace: 3,4 %

  • Joomla: 2,0 %

  • Webflow: 1,2 %

  • Drupal: 1,1 %

  • Tilda: 1,1 %

  • Adobe Systems (AEM): 1,0 %

  • Duda: 0,9 %

  • GoDaddy Website Builder: 0,9 %

  • Google Systems (Sites): 0,8 %

  • TYPO3: 1,1 % (vor allem im deutschsprachigen Raum relevant)

  • Shopware: 1,0 % (starke Rolle im E-Commerce in DACH)

Damit sichern sich WordPress und Shopify weiterhin die Spitzenposition. Auffällig ist das Wachstum von Baukasten-Lösungen wie Wix und Squarespace sowie die zunehmende Relevanz von Webflow im Agenturumfeld.

Analyse der Top-CMS: Stärken und Besonderheiten

WordPress ist mit 60,7 Prozent unangefochtener Marktführer. Seine Flexibilität, die riesige Plugin- und Theme-Bibliothek sowie eine starke Community machen es für Unternehmen und Privatnutzer gleichermaßen attraktiv. Ob Blog, Unternehmensseite oder Onlineshop, WordPress bietet fast grenzenlose Möglichkeiten. Wer eine professionelle Umsetzung sucht, setzt häufig auf eine spezialisierte WordPress Agentur.

Shopify belegt mit 6,8 Prozent den zweiten Platz. Das System ist klar auf den E-Commerce ausgerichtet und besonders für Händler interessant, die schnell und ohne große Vorkenntnisse starten möchten. Durch integrierte Payment-Lösungen, Apps und Schnittstellen ist Shopify eine der besten Lösungen für skalierbare Onlineshops. Für größere Projekte lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer E-Commerce Agentur.

Wix wächst auf 5,7 Prozent. Das Baukasten-System überzeugt Einsteiger und kleine Unternehmen durch einfache Bedienung. Ähnlich positioniert ist Squarespace mit 3,4 Prozent. Beide Systeme sind beliebt bei Kreativen, Selbstständigen und Kleinunternehmen, die Wert auf Design und schnelle Ergebnisse legen.

Joomla hält noch 2,0 Prozent, verliert jedoch seit Jahren an Bedeutung. Es wird vor allem von technisch versierten Nutzern eingesetzt. Drupal liegt bei 1,1 Prozent und eignet sich besonders für komplexe Portale, Community-Seiten und Enterprise-Projekte.

Webflow gewinnt mit 1,2 Prozent zunehmend Aufmerksamkeit. Das System kombiniert visuelle Gestaltung mit professioneller Entwicklungsfreiheit und ist besonders bei Agenturen beliebt, die moderne, performante Websites umsetzen wollen.

Regionale Systeme wie TYPO3 (1,1 Prozent) und Shopware (1,0 Prozent) spielen im deutschsprachigen Raum eine große Rolle. TYPO3 gilt als Enterprise-CMS mit hoher Sicherheit und Skalierbarkeit, während Shopware eine Top-Lösung für professionelle Shops ist.

Trends & Entwicklungen: Wer gewinnt, wer verliert

Ein Blick auf die Entwicklung seit 2024 zeigt:

  • WordPress ist leicht rückläufig, bleibt aber mit Abstand Marktführer.

  • Shopify wächst konstant und baut seine Rolle im Onlinehandel aus.

  • Wix und Squarespace steigern ihre Marktanteile durch einfache Bedienbarkeit und attraktive Designs.

  • Webflow etabliert sich als moderne Alternative für Designer und Agenturen.

  • Klassische Open-Source-CMS wie Joomla und Drupal verlieren langsam an Marktanteilen.

  • Regionale Systeme wie TYPO3 und Shopware behaupten sich, bleiben aber Nischenlösungen.

Auffällig ist der Trend zu spezialisierten Plattformen. Während WordPress als Allrounder bleibt, setzen viele Unternehmen auf spezialisierte Systeme für E-Commerce oder Design.

Auswirkungen für Website-Betreiber & SEO

Die Wahl des CMS hat direkte Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung, die Performance und die langfristige Skalierbarkeit einer Website. WordPress ist durch seine SEO-Freundlichkeit und die große Auswahl an Plugins ein beliebtes System für Content-getriebene Projekte. Shopify überzeugt durch integrierte Shop-Funktionen, die speziell auf Conversion und Performance optimiert sind.

Wix und Squarespace bieten zwar einfache Baukästen, stoßen jedoch bei SEO-Feinheiten und komplexeren Anforderungen schnell an Grenzen. Drupal und TYPO3 sind technisch anspruchsvoller, ermöglichen aber eine sehr präzise Steuerung und hohe Individualisierung.

Für Website-Betreiber bedeutet das: Wer Inhalte und SEO langfristig strategisch nutzen will, sollte auf ein CMS setzen, das Flexibilität und Erweiterbarkeit bietet. Tools wie der CMS Checker helfen bei der ersten Orientierung, welches System im Einsatz ist und ob ein Wechsel sinnvoll sein könnte.

Fazit & Ausblick 2026

Die CMS Marktanteile 2025 zeigen ein klares Bild: WordPress bleibt führend, Shopify wächst weiter und Baukastensysteme wie Wix und Squarespace gewinnen an Beliebtheit. Systeme wie Webflow und Shopware beweisen, dass spezialisierte Lösungen in Nischen immer stärker nachgefragt werden.

Für 2026 ist zu erwarten, dass Shopify im E-Commerce-Bereich weiter zulegen wird. WordPress dürfte seine Dominanz behalten, auch wenn der relative Anteil leicht sinkt. Spannend bleibt, wie sich Webflow und andere moderne Systeme entwickeln, sie könnten in kreativen Branchen an Bedeutung gewinnen.

Unternehmen sollten die Entwicklungen im Blick behalten und prüfen, ob ihr CMS langfristig zu ihren Zielen passt. Denn wer das richtige System wählt, spart Zeit, vermeidet technische Hürden und hat die besten Chancen auf nachhaltigen Erfolg im Web.

Quelle: w3techs.com

Web Solutions Expert

Hey, ich bin Aron. Bei Webdivision baue ich Webseiten, optimiere sie für Suchmaschinen und achte darauf, dass sich Menschen darauf wohlfühlen. Einfach gesagt: Ich mach das Web ein kleines bisschen besser.