
Warum Google Maps auf deiner Webseite Sinn macht
Wenn du ein lokales Geschäft betreibst, ein Büro hast oder deine Standorte zeigen möchtest, ist eine interaktive Karte auf deiner Webseite eine richtig gute Idee. Denn statt nur eine Adresse anzugeben, hilfst du deinen Besucherinnen und Besuchern direkt mit einer visuellen Orientierung. Das spart Zeit, schafft Vertrauen und zeigt: Hier findet man euch wirklich. Besonders für lokale Unternehmen ist das auch ein echter SEO-Vorteil. Wer Click & Collect anbietet oder viel Laufkundschaft hat, macht es potenziellen Kundinnen und Kunden mit Google Maps besonders leicht.
So kannst du Google Maps ganz einfach einbinden
Die einfachste Möglichkeit ist, Google Maps als iFrame auf deiner Seite einzufügen. Dafür brauchst du nur ein paar Klicks:
Öffne Google Maps im Browser und gib die Adresse ein, die du zeigen möchtest.
Klicke auf "Teilen" und danach auf "Karte einbetten".
Nun bekommst du einen HTML-Code, den du kopierst.
Diesen Code fügst du an der gewünschten Stelle in deine Webseite ein zum Beispiel über ein HTML-Element in WordPress, Webflow oder deinem Page Builder.
Du kannst auch die Größe der eingebetteten Karte anpassen, je nachdem wie viel Platz sie auf deiner Seite einnehmen soll. Das funktioniert ganz einfach, indem du die Breite und Höhe im Code änderst.
Achtung Datenschutz: Was du unbedingt wissen solltest
So praktisch die Google-Karte auch ist, sie bringt ein Problem mit sich. Sobald die Karte geladen wird, überträgt Google automatisch Daten. Und genau da wird es aus Datenschutzsicht kritisch. Denn laut DSGVO dürfen solche Daten nur mit ausdrücklicher Zustimmung erhoben werden.
Das heißt: Die Karte darf erst geladen werden, wenn Nutzerinnen und Nutzer der Verwendung zugestimmt haben. Dafür brauchst du ein Cookie-Consent-Tool, das externe Inhalte blockiert, bis eine Freigabe erfolgt. Bekannte Tools wie Cookie Script, Borlabs Cookie (für WordPress) oder Usercentrics bieten passende Funktionen an. Du kannst zum Beispiel einen Hinweis anzeigen lassen, der so aussieht: „Google Maps wurde nicht geladen. Bitte Cookies akzeptieren, um die Karte zu sehen.“ Erst nach der Zustimmung wird die Karte eingeblendet. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Gibt’s auch Alternativen zu Google Maps?
Ja, und die sind gar nicht schlecht. Wenn du ganz auf Tracking verzichten willst oder mehr Kontrolle über das Design brauchst, kannst du OpenStreetMap nutzen. Das ist ein offenes Kartenprojekt, das du frei einbinden darfst, ganz ohne Google-Anbindung. Auch eine statische Karte als Bild mit einem Link zu Google Maps kann ausreichen, wenn du nur eine grobe Orientierung geben möchtest. Für besonders sensible Projekte sind das sinnvolle Alternativen.
Google Maps ist sinnvoll, aber bitte sauber eingebunden
Google Maps ist ein tolles Werkzeug, um deinen Standort zu zeigen. Die Integration ist einfach und für viele Unternehmen eine sinnvolle Ergänzung auf der Webseite. Aber bitte nicht einfach blind einfügen. Achte auf eine datenschutzkonforme Einbindung, damit du keine böse Überraschung erlebst. Mit einem passenden Cookie-Banner und der richtigen Technik bist du auf der sicheren Seite und deine Besucher finden trotzdem zuverlässig den Weg zu dir.
Lass uns deine Webseite DSGVO-fit machen
Webdivision ist dein Partner, wenn du online nicht nur sichtbar, sondern auch rechtlich auf der sicheren Seite sein möchtest. Wir helfen dir dabei, Google Maps sauber in deine Webseite einzubinden und kümmern uns gleichzeitig darum, dass alles technisch rund läuft, modern aussieht und deine Besucher überzeugt.
Ob du eine Webseite brauchst, die einfach funktioniert, besser bei Google gefunden werden willst oder deinen Onlineshop nach vorne bringen möchtest: Wir sind für dich da. Als Webdesign Agentur aus Paderborn, mit SEO-Know-how, als E-Commerce-Partner und auch, wenn es um Social Recruiting geht.
Wenn du eine Webseite willst, die stark aussieht, gefunden wird und rechtlich sauber ist, dann lass uns sprechen.
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