Neues Instagram Format 2025 Showcase

Neues Instagram-Format 2025: Warum plötzlich alles hochkant ist

Es ist wieder soweit: Instagram wirft mal wieder alles über den Haufen. Gerade hat man sich an die letzte Änderung gewöhnt, da steht das nächste große Update ins Haus. Dieses Mal geht es ans Eingemachte – genauer gesagt an das legendäre Quadrat-Format, das Instagram einst berühmt gemacht hat. Ab 2025 wird das klassische Profilraster abgeschafft und durch eine neue Hochformat-Darstellung ersetzt.

Bilder und Videos werden im 4:5-Format angezeigt, wodurch sie höher und prominenter wirken. Das neue Standardmaß für Posts beträgt 1080 × 1350 Pixel. Wer bislang auf perfekte Quadrate gesetzt hat, muss sich umgewöhnen, denn ältere Beiträge werden automatisch an das neue Format angepasst. Heißt: Falls wichtige Bildbereiche bisher an den Rändern lagen, könnten sie nun im Nirgendwo verschwinden. Wer also seine Feeds liebevoll durchgestylt hat, wird möglicherweise mit einem gestalterischen Schock konfrontiert.

Instagram begründet den Wechsel damit, dass vertikale Inhalte mittlerweile dominieren. Stories, Reels und IGTV haben längst gezeigt, dass hochformatige Beiträge auf Smartphones besser zur Geltung kommen. Nun soll sich auch das Profilraster diesem Trend anpassen, um ein einheitlicheres Look & Feel zu schaffen. So weit, so nachvollziehbar – doch bedeutet das auch, dass unser gesamtes Instagram-Gefühl auf den Kopf gestellt wird?

Wer jetzt denkt: „Okay, aber was ist mit meinen bisherigen Posts?“, der sollte sich auf eine kleine Überraschung einstellen. Alte Bilder und Videos werden automatisch auf das neue 4:5-Format zugeschnitten. Klingt erstmal nicht dramatisch, doch je nachdem, wie deine bisherigen Bilder aufgebaut waren, könnten wichtige Elemente verloren gehen. Besonders problematisch ist das für Fotografen, Designer oder Marken mit durchdachten Grid-Layouts. Plötzlich sieht das zuvor makellose Instagram-Profil unfreiwillig zerrupft aus.

Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, die Optik zu retten. Über die neue „Vorschau anpassen“-Funktion kann man ältere Beiträge nachträglich optimieren, sodass sie nicht willkürlich beschnitten werden. Instagram bietet dabei die Option, Inhalte mit Rändern zu versehen, um das Originalbild im sichtbaren Bereich zu halten. Es bleibt jedoch ein Kompromiss – perfekt ist die Lösung nicht, aber es ist immerhin besser, als dass Gesichter oder Texte plötzlich aus dem Bild verschwinden.

Für neue Inhalte gibt es nur eine sinnvolle Regel: Ab sofort in 4:5 denken! Wer seine Fotos oder Videos passend zum neuen Format erstellt, erspart sich spätere Überraschungen und stellt sicher, dass alle wichtigen Elemente richtig zur Geltung kommen. Die Empfehlung lautet daher, zukünftige Posts direkt mit 1080 × 1350 Pixeln zu planen, um optimal im neuen Raster dargestellt zu werden.

Die Frage, die viele beschäftigt: „Warum macht Instagram das schon wieder?“ Die offizielle Begründung lautet: Bessere Nutzererfahrung, längere Verweildauer und ein harmonischer Look.

Vertikale Inhalte nehmen mehr Platz auf dem Bildschirm ein, was bedeutet, dass Nutzer automatisch länger auf einem Bild verweilen, anstatt es direkt weiterzuwischen. Genau das ist es, was Instagram will – mehr Aufmerksamkeit für jeden einzelnen Post. Hochformatige Inhalte sind präsenter und lassen weniger Ablenkung zu, wodurch die Plattform insgesamt dynamischer und immersiver wirken soll.

Hinzu kommt, dass Reels und Stories bereits seit Jahren im Hochformat dominieren. Mit dem neuen 4:5-Format passt sich nun auch der reguläre Feed an dieses Konzept an, sodass alle Inhalte optisch besser zusammenpassen. Wer also ohnehin viel mit Bewegtbild arbeitet, dürfte von der Änderung profitieren, da sein Content nun nahtloser in das Gesamtbild der Plattform integriert wird.

Kritiker argumentieren allerdings, dass Instagram damit die letzte echte Differenzierung zu anderen Plattformen wie TikTok aufgibt. Das Quadrat war einst ikonisch für Instagram – nun verschwindet es und macht Platz für ein Format, das sich nahtlos in den allgemeinen Social-Media-Trend einfügt. Ob das gut oder schlecht ist, bleibt Ansichtssache.

Wie bei jedem großen Instagram-Update gibt es Gewinner und Verlierer. Die einen freuen sich über mehr Fläche für kreative Inhalte, die anderen ärgern sich über die Zerstörung ihres mühevoll gepflegten Feeds. Fakt ist: Die Änderung ist da – und sie wird bleiben.

Ein klarer Vorteil ist, dass Bilder und Videos deutlich größer dargestellt werden und dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Wer auf Instagram durchscrollt, sieht nicht mehr nur kleine Quadrate, sondern hochformatige Inhalte, die sich über mehr Bildschirmfläche erstrecken. Das sorgt dafür, dass Beiträge weniger übersehen werden und im Idealfall mehr Interaktion erzeugen.

Für alle, die sich auf Design-Templates oder eine festgelegte Ästhetik verlassen haben, bedeutet das neue Format allerdings eine Herausforderung. Alte Raster müssen überdacht, neue Konzepte entwickelt werden. Besonders für Fotografen und Grafiker, die auf das quadratische Layout gesetzt haben, könnte die Umstellung zunächst ärgerlich sein.

Zudem bringt das Update zusätzlichen Aufwand mit sich. Wer bisher Inhalte im klassischen Instagram-Stil produziert hat, muss sich nun auf neue Maße und ein neues Denkmuster einstellen. Für Unternehmen, die mit festen Branding-Vorgaben arbeiten, kann das ein unerwarteter Stolperstein sein.

Willkommen in der Hochkant-Welt

Ob man das neue Instagram-Format liebt oder hasst, spielt letztlich keine Rolle – es ist da, und es wird nicht verschwinden. Instagram entwickelt sich weiter, passt sich an neue Nutzungsgewohnheiten an und versucht, die Plattform für Content-Ersteller attraktiver zu machen.

Für Nutzer bedeutet das vor allem, dass sie sich auf das neue Seitenverhältnis einstellen müssen. Wer jetzt schon beginnt, Inhalte in 4:5 zu planen, wird am wenigsten Probleme mit der Umstellung haben. Wer seine alten Beiträge im Auge behalten will, sollte die Anpassungsoptionen nutzen, um ungewollte Schnitte zu vermeiden.

Die Welt von Social Media bleibt ein ständiger Wandel, und wer sich flexibel darauf einstellt, bleibt vorne mit dabei. Instagram hat mit diesem Update einen klaren Schritt in Richtung vertikale Inhalte gemacht – die Frage ist nur, wann der nächste große Wechsel kommt. Bis dahin heißt es: Hochkant denken und das Beste aus dem neuen Format machen.

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Hey, ich bin Aron. Bei Webdivision baue ich Webseiten, optimiere sie für Suchmaschinen und achte darauf, dass sich Menschen darauf wohlfühlen. Einfach gesagt: Ich mach das Web ein kleines bisschen besser.